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Krakau an der Spitze der grünen Städte Europas

Krakau hat den fünften Platz im Wettstreit um den Titel der „Europäischen Grünen Hauptstadt 2022“ belegt. Bis ins Finale haben es Tallin, Grenoble, Dijon und Turin geschafft. Um diesen begehrten Titel bewarben sich insgesamt 18 europäische Metropolen, im November 2019 qualifizierte sich Krakau als eine davon. Die Entscheidung welche der Städte den Titel erhält soll Ende Mai /Anfang Juni 2020 fallen.

Foto pixabay.com

Die Auswahl einer Stadt, der der Titel European Green Capital verliehen wird, wird anhand von 12 Umweltindikatoren bewertet: Eindämmung des Klimawandels, Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige urbane Mobilität, nachhaltige Landnutzung, Natur und Biovielfalt, Luftqualität, Lärm, Abfall, Wasser, grünes Wachstum und Öko-Innovation, Energieeffizienz und Governance. Der Großteil der bisherigen „Grünen Hauptstädte“ kommt aus dem Norden Europas. Beispielhaft leben Städte wie Stockholm, Kopenhagen oder Oslo vor, wie Umweltschutz, wirtschaftlicher Erfolg und Lebensqualität in Einklang gebracht werden können. Im Jahr 2005 lebten 49,1 Prozent der Bevölkerung weltweit in Städten. Für das Jahr 2030 wird dieser Anteil auf 60,0 Prozent prognostiziert. Insofern werden die in den Städten lebenden Menschen von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen sein. Und die Städte müssen sich für Energiewende, nachhaltige Mobilität und den Kampf gegen die Umweltverschmutzung engagiert einsetzen.

Die Auszeichnung «Grüne Hauptstadt Europas» wird seit 2010 jährlich von der Europäischen Kommission vergeben. Der jeweilige Preisträger steht über ein Jahr hinweg im Mittelpunkt von Exkursionen, Diskussionen und Berichterstattung und soll Städte in ganz Europa zur nachhaltigen Stadtentwicklung inspirieren.

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Herausgeber: Otwarty na świat DE
Veröffentlichungsdatum: 2020-05-14
Aktualisierungsdatum: 2020-11-03
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