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Frankfurt hilft ukrainischen Flüchtlingen in Krakau

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main hat beschlossen einen aktiven Part bei der Bewältigung der Ukrainekrise zu spielen. Hierfür haben sich Kooperationen mit Frankfurts Partnerstädten angeboten, darunter Krakau, das einen großen Beitrag in der Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine leistet.

Bereits kurz nach Ausbruch des Krieges reagierten die Partner- und Kooperationsstädte auf den Aufruf des Krakauer Stadtpräsidenten Jacek Majchrowski der Ukraine zu helfen, sehr positiv. Es wurden Sach- und Geldspenden organisiert. Frankfurt am Main hat sich nun erneut für ukrainische Flüchtlinge eingesetzt und 30.000 Euro gespendet. Von diesem Geld wurden Einkaufsgutscheine finanziert und an bedürftige Flüchtlinge in Krakau von dem Internationalen Bund Polska (IBP Polska) verteilt. Der Internationale Bund Polska ist eine Nichtregierungsorganisation, die gemeinsam mit der Stadt Krakau das Multikulturelle Zentrum und den “Kleiderschrank des Guten” betreibt. Die Einkaufsgutscheine wurden vom Städtischen Zentrum für Sozialhilfe in Krakau (MOPS) und vom Amt für Sozialpolitik und Gesundheit angekauft.