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Österreichischer Nationalfeiertag

Der österreichische Nationalfeiertag erinnert an und feiert den Beschluss des Bundesverfassungsgesetzes über die immerwährende Neutralität und Souveränität Österreichs. Diese wurde am 26. Oktober 1955, einen Tag nach Abzug der alliierten Besatzungstruppen, von der österreichischen Regierung beschlossen.

Nach Kriegsende 1945 wurde Österreich in vier Besatzungszonen aufgeteilt: die amerikanische, die britische, die französische und die sowjetische. Am 15. Mai 1955 wurde ein Staatsvertrag unterzeichnet, durch den Österreich seine Souveränität wiedererlangte. Die Ratifizierung des Abkommens wurde am 27. Juli abgeschlossen. Laut Vertrag mussten die Besatzungstruppen Österreich innerhalb von 90 Tagen, d. h. bis zum 25. Oktober, verlassen. Ab dem 26. Oktober war Österreich somit frei von alliierten Truppen.

An diesem Tag finden verschiedene Feierlichkeiten statt. Für die Sportler gibt es landesweit zahlreiche Fitness-Veranstaltungen wie Wanderläufe und Radtouren. Für Kulturfreunde öffnen  viele Museen kostenlos ihre Pforten. Im Zentrum von Wien, am Heldenplatz, werden Vorführungen von Militärexperten und Rettungsdiensten zum Thema Sicherheit und Krisenmanagement präsentiert. Zusätzlich öffnet der Staat seine sonst nicht öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten wie den Amtssitz des Bundespräsidenten in der Wiener Hofburg oder den Parlamentssaal. Auch das Militär macht einige Paraden.

Wir wünschen allen Österreichern, unseren Freunden und Partnern, vor allem aus Wien und Innsbruck - alles Gute!